Wie im letzten Jahr waren wir auch diesmal wieder im Schnee im Nordschwarzwald unterwegs. Und wie immer gilt: Abseits von den bekannten Parkplätzen und Hauptwanderwegen findet man recht schnell Wege, auf denen die Schneedecke noch unberührt ist und man sich eine eigene Spur bahnen muss. Leider haben wir uns diesmal für einen Weg entschieden, auf dem zwar viele Tierspuren zu entdecken waren, der allerdings nach ein paar Kilometern durch Forstarbeiten so umgegraben war, dass das Fortkommen wirklich anstrengend wurde. Aber ein kleines Abenteuer wird ja jede Wanderung bei uns...
Zur Ausrüstung: Um Gewicht zu sparen, hatten wir nur eine Kamera mit einem Objektiv dabei (24-105mm). Statt zusätzlichen Objektiven haben wir uns für Thermoskannen mit heißem Wasser entschieden, da die Tour mehrere Stunden gedauert hat. Bei 17 Kilometern im Schnee und mit einigen Höhenmetern sollte man auf jeden Fall ausreichend trinken, auch wenn man in der Kälte gefühlt weniger Durst bekommt.